Vielfältige Gerichte aus drei Kontinenten
Zum ersten Mal traf man sich am Flüchtlingssonntag der Caritas zu einem fröhlichen Essen im Pfarreisaal.
Frauen aus Äthiopien und Eritrea boten Injera, ein Fladenbrot mit verschiedenen Saucen, an. Aus Südindien gab es Kurkumareis mit scharfem Poulet und die Köchinnen mit Koch Russlan aus der Ukraine präsentierten einen grossen Topf Borschtsch. Das ist eine währschafte Fleischsuppe, bestehend aus 27 verschiedenen Zutaten.
Die Köchinnen liessen es sich nicht nehmen, ihre Gerichte selber zu schöpfen und das eine oder andere über deren Inhalt zu verraten.
Die zahlreichen Gäste liessen es sich schmecken und schon bald mussten die letzten Portionen aus den Pfannen gekratzt werden. Auch den Kindern schien es zu schmecken, vor allem genossen sie es auch im und ums Pfarrhaus herumzutollen.
Zum Schluss konnte man sich am reichhaltigen "Schweizer-Dessertbuffet" mit Kaffee und Süssigkeiten eindecken. Da fehlten auch die begehrten Gummibärli für die Kinder nicht.
Nicht nur das Kochen war ein Gemeinschaftswerk, auch beim Abwaschen und Aufräumen in der Küche herrschte ein herzliches Werken - wirklich ein gelungenes "Miteinanderfest".
Aus diesem fröhlichen Tag konnte 1000 Franken aus den Spenden und 187 Franken aus der Gottesdienstkollekte an die Flüchtlingshilfe der Caritas überwiesen werden.
Hier kann der Bericht aus dem Bote vom Untersee und Rhein, geschrieben von Alfred Lanz als pdf (338 KB) gelesen werden.